Endlich geht es für Familie Gräßle in das
selbsterbaute Eigenheim. Nicht ganz einfach
so ein Umzug - erst recht nicht, wenn eine
sechsköpfige Familie umzieht. Daher kümmert
sich ein Umzugs-Unternehmen um den Ablauf.
Stress gibt es trotzdem - besonders mit den
pubertierenden Töchtern Maike (11) und
Wiebke (14).
Die 14-jährige Wiebke will nämlich nicht
umziehen, sondern lieber in der Nähe ihrer
Freunde bleiben. Die Bombe platzt, als
Wiebke auch noch feststellt, dass die
Möbelpacker alle ihre Sachen schon
eingepackt haben. Da muss sich Mama Dagmar
öfter mal lautstark durchsetzen – Papa
Martin bleibt eher ruhig und behält den
Überblick im Chaos.
Die 8000 Euro für den Umzug zahlt Martins
Arbeitgeber: die Bundeswehr. Denn die
Familie kann wegen ihrem einzigen Sohn nicht
länger in dem Mietshaus in Mahlow
(Brandenburg) wohnen bleiben: der
Achtjährige Ellert ist seit seiner Geburt
geistig und körperlich behindert. Nun ziehen
die Gräßles in ein behindertenfreundliches
Haus ins acht Kilometer entfernte
Großbeeren. Alle Kinder bekommen ein eigenes
Zimmer – Nesthäkchen Neele (4) bekommt ihr
heiß ersehntes Prinzessinen-Zimmer....